Paul Nisius Pulverbeschichtung

Teil 2 – Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung: Werkstückbeschriftung im Fokus

Im ersten Abschnitt unserer Serie „Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung“ haben wir uns ausführlich mit dem Thema „Aufhängung von Werkstücken“ auseinandergesetzt. In diesem Teil liegt unser Augenmerk darauf, dass die Werkstücke, die wir bearbeiten, idealerweise nicht beschriftet sind.

Effiziente Beschriftungsentfernung

Unsere Mitarbeiter sind darin geschult, Beschriftungen, die mit wasserfesten Faserstiften (wie etwa Stifte der Marke Edding), Blei- oder Fettstiften angebracht wurden, zu entfernen. Leider sind solche Markierungen in der Vorbehandlungsphase meist schwer zu erkennen. Da die von uns ausgeführte Vorbehandlung (Phosphatierung) nicht zum Entfernen ausreicht, tauchen Beschriftungen schlimmstenfalls nach dem Beschichtungsvorgang auf. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden.

In den Fällen, in denen eine Beschriftung unumgänglich ist, ist es wichtig zu beachten, dass diese nur auf den nicht sichtbaren Seiten der Werkstücke angebracht werden sollte. Beim Stapeln von frisch beschrifteten Blechen und Werkstücken ist stets darauf zu achten, dass die sichtbaren Oberflächen nicht direkt mit den frischen Markierungen in Kontakt kommen.

Dies gilt auch für die Beschriftungen von Herstellern von VA-Blechen: Vor dem Beschichten sollten diese Beschriftungen entfernt werden, um beste Ergebnisse sicherzustellen.

Wir sind stets bemüht, Ihre Pulverbeschichtungsprojekte optimal umzusetzen und helfen Ihnen gerne dabei, potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.

Bei Fragen oder Anliegen zur industriellen Pulverbeschichtung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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