Paul Nisius Pulverbeschichtung

Teil 4 – Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung: Vermeidung von Fett- und Ölrückständen

Im dritten Teil unserer Serie „Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung“ haben wir uns ausführlich mit dem Thema „Vermeidung von Aufklebern“ auseinandergesetzt. In diesem Teil liegt unser Augenmerk darauf, dass die Werkstücke, die wir bearbeiten, frei von Fett- und Ölrückständen sind.

Unsichtbare Herausforderungen

Innere Fett- oder Ölbelastungen bleiben bei der Pulverbeschichtung oft verborgen, bis die Werkstücke den Einbrennprozess durchlaufen haben. Ein hochwertiges Beschichtungsergebnis kann dadurch erheblich beeinträchtigt werden.

Bei Einbrenntemperaturen ab 200°C verflüssigen sich Fett- und Ölrückstände massiv und gelangen beispielsweise durch undichte Schweißnähte nach außen. Dies führt dazu, dass die Haftung von Pulverlack an diesen Stellen nicht möglich ist. Die Beschichtung kann sich verfärben und sich langfristig sogar lösen.

Wir empfehlen, auf eine sorgfältige Auswahl von Materialien zu achten und sicherzustellen, dass Werkstücke ordnungsgemäß verschweißt werden, um solche Probleme zu vermeiden.

Unser Ziel ist es, Ihnen bei der Erreichung bestmöglicher Ergebnisse in der industriellen Pulverbeschichtung zu helfen. Bei Fragen oder weiteren Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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