Walzhaut und Zunder

Teil 7 – Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung: Entfernung von Walzhaut und Zunder

Nur so gut wie der Untergrund

Im sechsten Teil unserer Serie „Optimale Voraussetzungen für eine Pulverbeschichtung“ haben wir uns ausführlich mit dem Thema „Vermeidung von Silikonrückständen“ auseinandergesetzt. In diesem Teil liegt unser Augenmerk auf der Entfernung von Walzhaut und Zunder.

Nur so gut wie der Untergrund
Für eine dauerhafte Pulverbeschichtung ist es unerlässlich, die während der Produktion von warmgewalzten Stählen entstandene Walzhaut und Zunderschichten von der Oberfläche zu entfernen. Die geringe Haftung des Pulverlacks auf Walzhaut und Zunderschichten resultiert daraus, dass die Lackhaftung nur so gut sein kann wie der Untergrund, auf den der Lack aufgebracht wird. Diese genannten Schichten sind zwar vergleichsweise hart, jedoch nicht ausreichend haftstark.

In Fällen von geringeren Qualitäts- und Optikansprüchen sowie einer ausschließlichen Innenverwendung des zu beschichtenden Werkstücks könnte es akzeptabel sein, die Walzhaut- und Zunderschichten nicht zu entfernen. Diese Entscheidung obliegt jedoch vollständig Ihnen als Kunde.

Unsere Empfehlung zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Ihre Pulverbeschichtungsprojekte höchste Standards in Bezug auf Haltbarkeit und Qualität erfüllen. Bei weiteren Fragen oder Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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